Musik

Donnerstag, 28. August 2008

CDs , die es nicht an jeder Ecke gibt - Rene Jacobs

Seit 1988 dirigiert Jacobs beim Centre de musique baroque de Versailles. Außerdem unterrichtete er an der Schola Cantorum Basiliensis. 1991 wurde er der künstlerische Leiter des Barockmusikfestivals von Innsbruck.

Als Dirigent vervollständigte er die Instrumentenstimmen und die Verzierung der Gesangsstimmen bei mehreren Barockopern. 2005 erhielt er den Classical Grammy Award für die beste Operneinspielung mit der Hochzeit des Figaro von Mozart.

Produktempfehlung:
Mozart - Don Giovanni
Mozart - Le Nozze Di Figaro
Buxtehude - Membra Jesu Nostri
Probehören bei www.digitalindie.net

Dienstag, 26. August 2008

Vesselina Kasarova

Vesselina Kasarova wurde in Stara Zagora (Bulgarien) geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Nach dem Konzertdiplom studierte sie Gesang bei Ressa Koleva an der Musikakademie von Sofia und trat schon als Studentin an der dortigen Nationaloper in grösseren Rollen auf.

Ein zweijähriger Festvertrag führte sie nach Beendigung ihres Studiums 1989 ans Opernhaus Zürich, wo sie innert kurzer Zeit zu einem Publikumsliebling avancierte und von der internationalen Fachwelt als grosse Entdeckung gefeiert wurde. Im selben Jahr gewann sie auch den ersten Preis beim deutschen Gesangswettbewerb ”Neue Stimmen” in Gütersloh.
Produktempfehlung der neusten CD:
Dvorak, Schumann, Mendelssohn, Brahms
Wir Schwestern Zwei, Wir Schönen
Duette
Probehören bei www.digitalindie.net

York kronenberg

The German pianist and composer, Yorck Kronenberg, received his first piano instruction with Professor Paul Buck in Stuttgart. He studied afterwards piano with Professor Konrad Elser and composition with Professor Dr. Friedhelm Döhl in Lübeck. As a pianist he received honours at various young competitions ("Tonkünstler", "Jugend musiziert", etc.), and 1996 a scholarship of the Marie-Luise Imbusch Stiftung. At the Festival "Musik im 20. Jahrhundert" of the Saarländischen Rundfunk in 1998 Kronenberg's Nachtstück for piano solo was given its premiere performance. Other performances followed such as at the Columbia University in New York. In the same year he participated in a composition-workshop with Luciano Berio. He received an even bigger public attention after winning the international piano competition "Johann Sebastian Bach" in Saarbrücken in 1998. A year later, he received the special prize at the Wartburg piano competition in Eisenach.

Yorck Kronenberg was initially a member, pianist and temporarily conductor of the Ensemble Neue Musik Lübeck, which performed in October 1999 his orchestral composition Ellipse. He has participated in numerous broadcast productions and appeared in various festivals. With the SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern under Paul Goodwin, he played several times (up to 2004-2005 season) the piano concertos of Karl Amadeus Hartmann and Igor Stravinsky.

Yorck Kronenberg is also active as a novelist. In 2002 Edition Nautilus published his debut roman Welt unter (world under), noted by the Neue Zürcher Zeitung: "Yorck Kronenberg succeeded with his first work a quite delightful, allusion-rich Nocturne." His narration Gegenlicht (back light) appeared in 2005 in the Anthology "Wieder vereinigt - Neue Deutsche Liebesgeschichten" of the publishing house Klaus Wagenbach.

Produktempfehlung der neusten CD:
Brahms: 3 Intermezzi - Klavierstücke - 2 Rhapsodien
Probehören bei www.digitalindie.net

Donnerstag, 21. August 2008

Zoltán Kocsis

Zoltán Kocsis begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren. Ab 1963 studierte er Piano und Komposition am Béla Bartók-Konservatorium, ab 1968 war er an der Franz-Liszt-Musikakademie Schüler von Pál Kadosa und Ferenc Rados.

1970 gab er sein internationales Debüt und trat in den folgenden 25 Jahren mit vielen berühmten Orchestern auf, wie dem Chicago Symphony Orchestra, der Dresdener Staatskapelle, dem San Francisco Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, der Londoner Philharmonia und den Wiener Philharmonikern.

In den letzten Jahren ist er oft als Dirigent tätig, vor allem beim Budapest Festival Orchester und bei den Ungarischen Nationalen Philharmonikern, wo er derzeit musikalischer Leiter ist.

Produktempfehlung:
Bartok - Sonate für 2 Klaviere und Schlagzeug
Schubert - Sinfonie 4 + 5
Probehören bei www.digitalindie.net

Sigiswald Kuijken

1972 gründete er auf Ersuchen der „Deutschen Harmonia Mundi“ das Ensemble „La Petite Bande“, welches ausschließlich auf Originalinstrumenten musiziert. Neben Konzerten, die ihn rund um den Globus führten, ist er in zahlreichen Einspielungen mit Gustav Leonhardt und Robert Kohnen als Cembalisten vertreten, natürlich auch mit seinem Orchester. Schwerpunkt seines Wirkens ist die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts von deutschen, italienischen und französischen Komponisten, wie Georg Muffat, Johann Sebastian Bach, Arcangelo Corelli, Jean-Baptiste Lully, Jean-Philippe Rameau, François Couperin und Wolfgang Amadeus Mozart. Er tritt auch regelmäßig mit seinen beiden Brüdern Wieland Kuijken (Viola da gamba, Cello) und Barthold Kuijken (Traversflöte), die auf ihren Instrumenten ebenfalls international bekannte Virtuosen sind. Zum Familienensemble gehören neben seiner Frau, inzwischen die zweite Generation mit Marie, Piet und Sara Kuijken.

Seit 1993 unterrichtet Kuijken in der niederländischsprachigen Abteilung des "Königlichen Konservatoriums" in Brüssel. Das seit 1986 bestehenden Kuijken-Quartett, in dem neben Familienmitgliedern auch Geiger wie Ryo Terakado oder François Fernandez wirken, erarbeitet sich inzwischen erfolgreich ein romantisches Repertoire.

In dem Zeitraum von 2005 bis 2011 macht er, nach der von Joshua Rifkin aufgestellten These ebenfalls überzeugt, dass Bach seine Kantaten, Motetten, Passionen und Messen nur mit einem Vokalquartett besetzte, Tonträgeraufnahmen mit der kleinen Chorbesetzung von vier Sängern.

Auf dem Wege zur Verbreitung der historischen Aufführungspraxis hat er ab 1969 als Autodidakt beginnend, die Violine ohne Stütze und Kinnhalter frei auf die Schulter gelegt und durch die so erreichte freie Spieltechnik, Meilensteine zur der Wiederentdeckung eines "authentischen Klangbildes" bei der Barockvioline gesetzt. Ebenso wie auch seine Kollegen Franzjosef Maier und Reinhard Goebel in Köln, sowie Eduard Melkus in Wien. Gemeinsam förderten sie bereits früh die Heranbildung einer neuen Generation exzellenter Barockgeiger.

Am 2. Februar 2007 erhielt Kuijken die Ehrendoktorwürde der Katholischen Universität Löwen.

Produktempfehlung:
Mozart - Die Zauberflöte
Bach - Kantaten BWV 1, 18, 23
Probehören bei www.digitalindie.net

Dienstag, 19. August 2008

Rainer Kussmaul

Kussmaul erhielt den ersten Violinenunterricht bei seinem Vater. Nach Studien in Mannheim und beim Carl-Flesch-Schüler Ricardo Odnoposoff an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart war Kussmaul bald Preisträger internationaler Wettbewerbe, sowohl als Solist wie mit seinem Stuttgarter Klaviertrio. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker lässt ihn weltweit reisen.

Kussmaul ist ein international gefragter Lehrer, unterrichtet seit 1977 an der Hochschule für Musik Freiburg und ist Leiter der Carl-Flesch-Akademie Baden-Baden. Von 1993 bis 1997 war er erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Seit dieser Zeit leitet er die Berliner Barocksolisten. Schüler Kussmauls in Freiburg gründeten das Freiburger Barockorchester, welches inzwischen eine Ensemble von internationalem Rang ist.
Produktempfehlung:
Stamitz - Kammermusik
Call, Beeke, Eichner - Abendmusik auf Schloss Langenburg
Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 5
Probehören bei www.digitalindie.net

Jan Lehtola

Doctor of Music Jan Lehtola studied the organ in Helsinki, Amsterdam, Stuttgart, Lyon and Paris, graduated from the Church Music Department of the Sibelius Academy and gained his diploma with distinction in 1998. He gave his debut Sibelius Academy recital in Kallio Church, Helsinki in 2000 and received a Doctorate in music in 2005 for a dissertation on Oskar Merikanto as the transmitter of European influences to Finland.

Jan Lehtola has appeared with the Finnish Radio Symphony Orchestra, the Tampere Philharmonic, the St Michel Strings and the Ostrobothnian Chamber Orchestra and at many festivals, such as the Lahti Organ Festival, the Kuhmo Chamber Music Festival, Time of Music Viitasaari, the Tampere Biennale, Musica nova Helsinki and the Mikkeli, Mänttä and Hauho Music Festivals.

Collaborating regularly with composers, Jan Lehtola has given more than 40 premiere performances and had works written for him by Harri Ahmas, Naji Hakim, Paavo Heininen, Carita Holmström, Juha T. Koskinen, Olli Kortekangas, Jouko and Jyrki Linjama, Paola Livorsi and Riikka Talvitie. In 2003 he organised the first International Naji Hakim Festival in Helsinki.

Recommendation:
Bach - Chromatische Fantasie und Fuge
C. Saint-Saëns - Präludien und Fugen, Fantasien
Listen to it by www.digitalindie.net

Freitag, 15. August 2008

Andrea Marcon

Er war 1985 Preisträger des Bach-Händel-Wettbewerbes in Brügge, 1986 des Orgelwettbewerbes Paul Hofhaimer in Innsbruck und 1991 des Cembalowettbewerbes von Bologna. 1986 erhielt er in Colmar den Regio-Förderpreis für Musik.

Von 1983 bis 1997 war er Cembalist und Organist des von ihm gegründeten Ensembles für Alte Musik Sonatori della Gioiosa Marca. Er rief 1989 das Orgelfestival Città di Treviso e della Marca Trevigiana, 1990 die Orgelakademie von Castel Coldrano und 1995 die Orgelakademie Città di Treviso ins Leben. 1997 gründete er das Venice Baroque Orchestra, das sich der Aufführung barocker Opern widmet.

Er tritt bei internationalen Konzerten als Orgel- und Cembalosolist auf. Als Solist, mit den Sonatori della Gioiosa Marca und dem Venice Baroque Orchestra spielte er Aufnahmen für den Rundfunk und auf CD ein. Für die CD The Heritage of Frescobaldi erhielt er 1996 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Internationalen Preis Antonio Vivaldi für Alte Italienische Musik; auch die 1997 erschienene CD Sonatas for Organ by Domenico Scarlatti erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Mit dem Venice Baroque Orchestra führte er 1998 Francesco Cavallis L’Orione, 2000 Georg Friedrich Händels 'Siroe und 2001 Domenico Cimarosas L’Olimpiade auf. 2002 dirigierte er das Orchester bei Auftritten im Concertgebouw, bei den Proms und in zwanzig Städten der USA. 2004 dirigierte er an der Frankfurter Oper Händels Ariodante, 2005 führte er mit Katia und Marielle Labèque Bachs Cembalokonzerte auf.

Seit 1997 unterrichtet Marcon an der Schola Cantorum Basiliensis Cembalo und wirkt daneben als Gastdozent am Sweelink Conservatorium in Amsterdam. Außerdem gab er Seminare und Sommerakademien in ganz Europa und Meisterklassen an den Konservatorien von Hamburg, Karlsruhe, Göteborg, Malmö, Kopenhagen, Toulouse und London.

Produktempfehlung:
Vivaldi - Amor Sacro
ANTONIO VIVALDI and others - Andromeda liberata Serenata veneziana
CONCERTO VENEZIANO - Werke von Vivaldi · Locatelli · Tartini
Probehören bei www.digitalindie.net

Dienstag, 12. August 2008

Allison Moorer

Die ersten Alben bis Show sind reine Country-Alben, während die neueren Alben ab The Duel musikalisch mehr Richtung Pop und Rock gehen und die Texte von der heilen Welt der Nashville-Country-Musik Abschied nehmen.

Produktempfehlung:
The ultimate Collection
Probehören bei www.digitalindie.net

Donnerstag, 7. August 2008

Jorma Panula

Born in Finland, Jorma Panula was the artistic director and chief conductor of the Turku Philharmonic Orchestra from 1963 to 1965, the Helsinki Philharmonic from 1965 to 1972 and the Aarhus Symphony from 1970 to 1973. He has been a frequent guest conductor of the Finnish National Opera.
Panula was Professor of Conducting at the Sibelius Academy from 1973 to 1994 and the faculties of the Stockholm Royal Academy and the Copenhagen Royal Academy.Panula studied church music and conducting at the Sibelius Academy. His teachers have been: Leo Funtek, Dean Dixon, Albert Wolff and Franco Ferrara. Apart from conducting, he has composed a wide variety of music. His operas Jaako Ilkka and the River Opera established a genre entitled "performance opera" for its fusion of music, visual art and the art of daily life.
Panula's other compositions include musicals, church music, a violin concerto, jazz capriccio and nummerous pieces of vocal music.
He is now a guest conductor and professor of conducting courses all over the world including Paris, London, Amsterdam, Moscow, New York, Tanglewood, Aspen, Ottawa and Sydney.

Recommendation:
Orchesterlieder, Brass Festival
Listen to it by www.digitalindie.net

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

EL RANCHO – ambitious,...
These are words one is certain to hear in the audience...
digitalindie - 22. Feb, 10:18
Neues Album von Del Castillo...
Finest New Americana Sound Dieses neue CD/DVD-Projekt...
digitalindie - 15. Feb, 16:27
Höllenritt
Den Spiegel Bestseller von BAD BOY ULI „Höllenritt“...
digitalindie - 13. Dez, 09:59
Guitarissimo Live Deutsches...
Guitarissimo at eu are Peter Horton and Sigi Schwab. Ingenious...
digitalindie - 13. Nov, 14:00
„Guitarissimo“ – das...
Peter Horton & Sigi Schwab tourten damals umjubelt...
digitalindie - 10. Nov, 13:41

Links

Suche

 

Status

Online seit 6506 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Feb, 10:18

Credits


Buch
Musik
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren