Musik

Dienstag, 25. November 2008

CDs, die man nicht an jeder Ecke findet. - Rinaldo Alessandrini

Rinaldo Alessandrini is a major conductor and harpsichordist specializing in Italian Baroque music.

After musical studies including serious research in Italian music from 1550 to 1750, Alessandrini embarked on his career as a harpsichordist, both as a soloist and as continuo player/leader of Concerto Italiano, a vocal and instrumental ensemble he founded. During the 1980s and 1990s Alessandrini and Concerto Italiano established themselves as the leading ensemble for Italian Baroque music from the music's home country.

Alessandrini believes that, regardless of musical era, there is a set of "essential, but often elusive, expressive and cantabile elements of fundamental to Italian music." His aim is to find those qualities in music of the Italian Baroque period, which he regards "the most fertile and innovative in all Italian music."

Produktempfehlung der neusten CDs:
Pergolesi, Scarlatti
Missa Romana, Messa per il Santissimo Natale

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Donnerstag, 20. November 2008

CDs, die man nicht an jeder Ecke findet. - Boris Berezovsky

Boris Berezovsky (ursprünglich russisch Борис Вадимович Березовский/Boris Wadimowitsch Beresowski; * 1969 in Moskau) ist ein in Belgien lebender russischer Pianist.

Er studierte am Moskauer Konservatorium bei Elisso Wirssaladse und privat bei Alexander Satz. 1990 gewann er die Goldmedaille beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau.

Produktempfehlung:
Suiten für 2 Klaviere opp. 5 & 17, Auszüge aus Dornröschen
Chopin - Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
Beethoven - Klavierkonzert Nr. 4
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CDs, die man nicht an jeder Ecke findet. - Roby Lakatos

Gypsy violinist Roby Lakatos is not only a scorching virtuoso, but a musician of extraordinary stylistic versatility. Equally comfortable performing classical music as he is playing jazz and in his own Hungarian folk idiom, Lakatos is the rare musician who defies definition. He is referred to as a gypsy violinist or “devil’s fiddler”, a classical virtuoso, a jazz improviser, a composer and arranger, and a 19th-century throwback, and he is actually all of these things at once. He is the kind of universal musician so rarely encountered in our time—a player whose strength as an interpreter derives from his activities as an improviser and composer. He has performed at the great halls and festivals of Europe, Asia and America.

Produktempfehlung der neusten CD:
Roby Lakatos With Musical Friends

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Dienstag, 11. November 2008

CDs, die man nicht an jeder Ecke findet. - Acies Quartett

Besetzung:
Benjamin Ziervogel
1. Violine


Raphael Kasprian
2. Violine


Manfred Plessl
Viola


Thomas Wiesflecker
Violoncello


Das Acies Quartett wurde 2000 von Studenten des Kärntner Landeskonservatoriums gegründet und erhielt den ersten Kammermusikunterricht bei Prof. Brian Finalyson. Seit 2008 studiert das Ensemble an dem Instituto Internacional de Música de Cámara de Madrid bei Prof. Günter Pichler (Alban Berg Quartett).

Das Acies Quartett gewann im Juni 2003 den Bundeswettbewerb ‚Prima la musica’ mit Auszeichnung.
Im Oktober 2006 wurden die vier Musiker im erstrangigen Elite – Wettbewerb Österreichs, dem „Gradus ad parnassum – 2006“ in Wien, mit dem „Ersten Preis in der Kategorie Streichquartett“ ausgezeichnet. Darüber hinaus errangen sie den „Mozart – Preis 2006“ für die beste Mozart-Interpretation und wurden schließlich nach ihrer Teilnahme am Preisträgerkonzert im Großen Musikvereinssaal Gewinner des „Großen gradus ad parnassum – Preises 2006“ (klassik.preis.österreich).
Die vier Musiker sind Träger des Titels ‚Artist of the Year 2007’ der Bank Austria/ Creditanstalt und ‚Künstler des Jahres 2007‘ des österreichischen Rundfunksenders Ö1.
Im Jänner 2008 gewann das Quartett den alljährlich stattfindenen Musica Juventutis Wettbewerb des Wiener Konzerthauses.

Produktempfehlung:
Haydn,Beethoven, Schubert: Streichquartette
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Dienstag, 4. November 2008

CDs, die man nicht an jeder Ecke findet. - Femi Kuti

Femi ist der älteste Sohn des „King of Afrobeat“ Fela Kuti. Er entstammt Felas Verbindung mit der nigerianisch-britischen Remi Taylor, die er während seines Musikstudiums in London heiratete. Kuti wuchs in Nigeria auf. Das Chaos in dem von politischen Unruhen, blutigen Auseinandersetzungen und alltäglicher Korruption geschüttelten Land und der charismatische Einfluss seines Vaters prägten Femi Kutis Entwicklung.

1984 begann er singend und Saxophon spielend dem Beispiel seines Vater zu folgen, als dieser wegen einer angeblichen Devisenaffäre 18 Monate ins Gefängnis musste. Auf Wunsch Felas übernahm er damals die musikalische Leitung des legendären Clubs "African Shrine", der im Stadtteil Ikeja von Lagos gelegen war. Nach Differenzen mit seiner Familie gründete er 1985 seine eigene Band „The Positive Force“ mit der er seit 1988 auch sehr erfolgreich in Europa auftritt.

Die ersten eigenständigen Arbeiten veröffentlichte er in dem Album „No Cause for Alarm“, das Ende April 1989 im mondänen Eko Meridian Hotel im besten Viertel von Lagos in Anwesenheit Felas öffentlich vorgestellt wurde.

Im Gegensatz zu seinem Vater hat er eine distanzierte Haltung zu Drogen und vermeidet sexistische Äußerungen, für die sein Vater bekannt war. Seine Drogenverachtung brachte er in dem Song „Search yourself!“ deutlich zum Ausdruck.

Fela Kuti verstarb im Jahre 1997 an AIDS, Femi Kuti führt seitdem das musikalisches Erbe seines Vaters fort. Den Tod seines Vaters und seiner jüngeren Schwester Sola (verstarb im Oktober 1997) verarbeitet Kuti im Song „`97“ auf dem Album „Fight to win“.

Kuti nutzt seine Musik, um auf die vielfältigen Missstände des Vielvölkerstaates Nigeria aufmerksam zu machen und seine Landsleute zu mobilisieren. Zur Unterstützung seines politischen Widerstandes eröffnete er im Oktober 2000 den Club „New African Shrine“ in Lagos, Nachfolger des legendären Clubs seines Vaters Fela.

Die von Femi Kuti praktizierte Musikrichtung nennt sich Afrobeat und ist durch zahlreiche Blasinstrumente und unverkennbare afrikanische Klänge gekennzeichnet.

In den Musiktexten werden kämpferisch die perspektivlosen Lebensbedingungen in Afrika angeprangert und zahlreiche existentielle Probleme, wie z.B. der hoffnungslose Kampf gegen Aids oder die rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen durch multinationale Ölkonzerne artikuliert. Wie sein Vater bedient er sich in seinen Texten des weitverbreiteten Pidgin-English, um möglichst viele Menschen im multiethnischen Nigeria zu erreichen.

Produktempfehlung der neusten CD:
Day By Day
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Dienstag, 7. Oktober 2008

CDs , die es nicht an jeder Ecke gibt - Venice Baroque Orchestra

Bringing fresh energy to the rich legacy of Baroque music that endures in Venice, the Venice Baroque Orchestra (= VBO) – the resident orchestra of the city’s Scuola Grande di San Rocco, one of Venice’s most venerable and respected cultural institutions - has become an important new force in the field of period-instruments performance. The VBO focuses on Italian music of the 17th and 18th centuries, and the ongoing rediscovery of Italian Baroque opera.
Recommendation:
Vivaldi - Amor Sacro
ANTONIO VIVALDI and others - Andromeda liberata Serenata veneziana
Listen to it by www.digitalindie.net

CDs , die es nicht an jeder Ecke gibt - Alexandre Tharaud

Alexandre Tharaud ist auch in vielfältiger Weise im Bereich der Kammermusik tätig. Mit dem Cellisten Jean-Guihen Queyras hat er die Arpeggione-Sonate von Schubert eingespielt, die den einhelligen Beifall der Kritiker fand. Er widmet sich mit Begeisterung auch der zeitgenössischen Musik: er ist Widmungsträger zahlreicher Werke und er hat den Zyklus Outre-Mémoire und das Konzert L'Oiseau innumérable von Thierry Pécou uraufgeführt (erscheint im Mai 2008 bei harmonia mundi). Mit seinem Soloprojekt Hommage à Rameau, einem Recital, in dem er die Sätze der Suite en La im Wechsel mit Huldigungskompositionen lebender Komponisten spielt, ist er in ganz Europa aufgetreten; diesem Projekt wird 2008 eine Hommage à Couperin folgen – ihm hat er seinerseits mit einer 2007 erschienenen Einspielung gehuldigt.

Produktempfehlung der neusten CDs:
Debussy, Poulenc: Sonate für Cello & Klavier (nach der Violinsonate)
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Dienstag, 30. September 2008

CDs , die es nicht an jeder Ecke gibt - Wiener Philharmoniker

Kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter und enger mit der Geschichte und Tradition der europäischen Musik in Verbindung gebracht als die Wiener Philharmoniker. Im Laufe ihres nunmehr 166 jährigen Bestehens erlebten und prägten die Mitglieder dieses in der "Hauptstadt der Musik" beheimateten Ensembles das musikalische Geschehen durch eine Zeitepoche hindurch, die aufgrund der Vielzahl an genialen Komponisten und Interpreten in ihrer künstlerischen Bedeutung einmalig erscheint.

Die Verbundenheit der Wiener Philharmoniker mit der musikalischen Geschichte lässt sich in den Zitaten vieler herausragender musikalischer Persönlichkeiten eindrucksvoll nachvollziehen. Richard Wagner beschrieb das Orchester als eines der allervorzüglichsten der Welt, Anton Bruckner nannte es "den höchsten Kunstverein in der Musik", Johannes Brahms bezeichnete sich als "Freund und Verehrer" des Orchesters, Gustav Mahler fühlte sich "durch das Band der Kunst" verbunden, und Richard Strauss fasste zusammen: "Die Philharmoniker preisen heißt Geigen nach Wien tragen".

Produktempfehlung:
Bruckner, Haydn - Sinfonie Nr. 3, Sinfonie Nr. 86
Rudolf Kempe dirigiert
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Dienstag, 23. September 2008

CDs , die es nicht an jeder Ecke gibt - Ariosti

Ariosti erhielt Violin-, Orgel- und Kompositionsunterricht. Er trat 1689 in den Minoritenorden ein, wurde 1692 Diakon und erhielt im gleichen Jahr die Organistenstelle an der Kirche S. Maria dei Servi in Bologna. Durch die Komposition von Oratorien hatte er erste Kontakte zur Welt des Theaters.

Seine erste Opern wurde 1697 in Venedig aufgeführt. Von 1697 bis 1703 war er Hofkomponist in Berlin, wo mehrere seiner zahlreichen Opern uraufgeführt wurden, danach kurzzeitig am Hof von Anjou. Zwischen 1703 und 1709 war er in den Diensten Kaiser Josephs I. der österreichische Generalagent für Italien.

Nach 1715 feierte große Erfolge in Paris und London, die erst von Georg Friedrich Händel übertrumpft wurden. 1719 arbeitete er mit Händel an neuen Kantaten für die Royal Academy of Music in London. Die Bedeutung Ariostis wird herausgestellt durch die 1737 von Jean-Philippe Rameau gemachte Äußerung, bezüglich einer Passage der Oper Coriolano, die er als ein herausragendes Beispiel für enharmonisches Komponieren sah. Die Viola d'amore wurde sein bevorzugtes Instrument, diese spielte er auch anlässlich seines ersten bekannt gewordenen Auftritts 1716 in London.

Seine letzten Jahre verbrachte er wieder in Bologna.

Produktempfehlung:
Stockholm-Sonaten Vol. 1 - Vol. 2
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Donnerstag, 18. September 2008

CDs , die es nicht an jeder Ecke gibt - Boris Berezovsky

Boris Berezovsky ist ein in Belgien lebender russischer Pianist.

Er studierte am Moskauer Konservatorium bei Elisso Wirssaladse und privat bei Alexander Satz. 1990 gewann er die Goldmedaille beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau.
Produktempfehlung:
Chopin - Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
Beethoven - Klavierkonzert Nr. 4
Tschaikowsky - Klaviertrio op. 50
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